Am 26. September 2024 um 18:30 Uhr hält Meike Hopp, Juniorprofessorin an der Technischen Universität Berlin und Assoziiertes Mitglied am ECDF, eine Keynote beim Workshop „Quo vadis Provenance Research? Primärquellen und Archivsammlungen im postunitarischen Italien“.
Der Workshop konzentriert sich auf Primärquellen und Archivsammlungen im postunitarischen Italien, die als grundlegendes Instrument für die Provenienzforschung dienen. Forschungsprojekte, die sich mit der posteinheitlichen Periode Italiens bis in die letzten Jahre befassen, stehen immer noch vor der großen Herausforderung, nicht nur Archivquellen zu finden, sondern auch einen Weg zu finden, auf sie zuzugreifen und sie zu konsultieren. Ziel des Workshops ist es, dieses Thema zur Diskussion zu stellen und einen offenen Dialog zwischen internationalen Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen von Forschungseinrichtungen zu fördern. Der Fokus liegt nicht nur auf traditionellen kunsthistorischen Quellen wie ausgewählten Bibliotheken, Fotosammlungen, Privatnachlässen oder institutionellen Archiven. Auch historische und politische Archive sollen einbezogen werden. Ziel ist es, verschiedene Quellen und Methoden der Archivarbeit im Bereich der Provenienzforschung zu verbinden und mögliche Verbesserungen bei der Bereitstellung und Nutzung von Archivmaterial (einschließlich digitaler Daten) in Italien und im Ausland zu identifizieren.
In Kooperation mit:
- Deutsches Zentrum für Kulturgutverluste
Deutsches Historisches Institut in Rom
Deutsches Archäologisches Institut Rom
- Sapienza Università di Roma - Dipartimento di Storia Antropologia Religioni Arte Spettacolo
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft Rom.
Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung: //hier