Veranstaltung im Detail

Open Access Monitoring – Chancen und Herausforderungen für die offene Wissenschaft

© Unsplash / Stephen Picilaidis

Am 21. Oktober 2024 findet zum Start der International Open Access Week 2024, die in diesem Jahr unter dem dem Motto “Community over Commercialization” steht, die Auftaktveranstaltung der Reihe „Quo Vadis -  Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg“ statt. Die Veranstaltung untersucht die Messung und Weiterentwicklung der Open-Access-Transformation, wobei der Fokus auf offenen Daten und Community-Led-Initiativen liegt, die nicht nur kommerziellen Anbietern überlassen werden sollen. Sie hinterfragt gängige Indikatoren wie Publikationszahlen und -kosten und beleuchtet, wie neue Publikationsmodelle und -praktiken besser erfasst und sichtbar gemacht werden können.

Programm:

 

Teilnehmende an der Diskussion:

  • Prof. Dr. Heinz Pampel (ECDF / HU)
  • Irene Barbers (Forschungszentrum Jülich)
  • Najko Jahn (SUB Göttingen)
  • Dr. Jochen Johannsen (RWTH Aachen)
  • Dr. Maxi Kindling (OABB)

 

Zeit und Datum:

21. Oktober 2024 von 14:00 bis 15:30 Uhr

Ort:

Online (Zoom)

 

Inhalt:

Um die Entwicklung der Transformation zu Open Access zu bestimmen, werden oftmals Indikatoren wie Publikationszahlen oder Publikationskosten betrachtet. Offene Daten sind dafür ein zentraler Baustein. Mit OpenAlex und der flankierenden Barcelona Declaration on Open Research Information ist die Open Access Community weltweit auf einem guten Weg, das Monitoring nicht nur kommerziellen Anbietern zu überlassen. Gleichzeitig stellen sich bei dem Monitoring neue Herausforderungen, wenn es z.B. darum geht, weitergehende Prinzipien der offenen Wissenschaft z.B. im Bereich des wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Publizierens in den Blick zu nehmen oder weitere Publikationsformate und -praktiken zu betrachten. Fragen die sich hier stellen, sind u.a.:

  • Wie können wir beispielsweise die wachsende Zahl von Community-Led-Initiativen und ihre Publikations- und Finanzierungsmodelle erfassen und dabei nicht nur die Zahl der Outputs von Journals und Artikels zählen?
  • Wie können Einrichtungen ihre Bemühungen zum Aufbau offener Publikationsinfrastrukturen besser sichtbar machen und wie kann die Umsetzung von Strategien nicht nur mit Blick auf das Ergebnis zu einem Zeitpunkt X, sondern mit Blick auf den Prozess sichtbar gemacht werden?
  • Wie viel Einfluss hat das, was wir messen und bestimmen, auf den Weg, den wir bei der Open-Access-Transformation einschlagen?

Organisiert wird die Veranstaltung  zum Start der International Open Access Week 2024, die in diesem Jahr unter dem dem Motto "Community over Commercialization” steht, vom Open-Access-Büro Berlin und ECDF-Prof. Heinz Pampel, tätig am Lehrstuhl für Information Management am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.

Diese Veranstaltung bildet die Auftaktveranstaltung in der Reihe Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25.

Anmeldung: //hier 

Weitere Informationen: //hier