Seit Mai 2019 begleitet der Digitalrat das Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) bei der digitalen Transformation. Im Juni 2021 begann die zweite Amtsperiode des Digitalrats, dem jetzt auch ECDF-Professorin Lydia Kaiser angehört.
Das Gremium besteht aus acht ausgewählten Personen aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilbevölkerung und der Bundeswehr und konstituiert sich für zwei Jahre. Im Juni diesen Jahres wurde der Digitalrat zum Teil neu besetzt.Neben der bisher im Digitalrat vorhandenen wissenschaftlichen Expertise der Universitäten der Bundeswehr soll in Zukunft auch Expertise aus der Wissenschaft außerhalb der Bundeswehr vertreten sein. Diese Rolle erfüllt seit Mitte des Jahres Lydia Kaiser, ECDF-Professorin für Digitales Engineering 4.0. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Mit dem Digitalrat werden diverse Sichten und Expertisen gebündelt, das sind die besten Voraussetzungen für eine ganzheitliche Digitalisierung der Bundeswehr“, so Kaiser.
Für die Bundeswehr eröffnen sich durch die Digitalisierung neue Chancen und Herausforderungen, der Digitalrat als unabhängiges Gremium tagt dazu bei Bedarf und steht beratend zur Seite. Ziel ist es, den Blick von außen auf die strategische Ebene der Bundeswehr zu haben und die digitale Transformation zu gestalten. Neben Themen wie Digitalkultur nach Corona, Digitale Souveränität und datenorientiertem Handeln wird es in dieser Amtsperiode um die Verbindung zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen.
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