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ECDF-Sprecherin Gesche Joost zur neuen Präsidentin des Goethe-Instituts gewählt

© ECDF/PR/berlin-eventfotograf.de

ECDF-Vorstandsvorsitzende Gesche Joost wird neue Präsidentin des Goethe-Instituts. Das hat das Präsidium des Goethe-Instituts in einer Sondersitzung am 3. Juli 2024 entschieden. Außenministerin Annalena Baerbock hat die Wahl von Gesche Joost als neue Präsidentin offiziell bestätigt und begrüßt die Entscheidung des Präsidiums.

Gesche Joost ist aktuell Vizepräsidentin des Goethe-Instituts und übernimmt ab dem 19. November 2024 das Amt der derzeitigen Präsidentin Carola Lentz: „Als Vizepräsidentin konnte ich das Goethe-Institut bereits begleiten. Nun freue ich mich darauf, ab Mitte November die Rolle der Präsidentin übernehmen zu dürfen. Das Goethe-Institut ist die wichtigste Institution der auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands und setzt sich für Demokratie und Meinungsfreiheit ein – das sind heute so wichtige Themen. Das Institut für die Zukunft fit zu machen – noch partizipativer und digitaler – ist mein Ziel,” sagte Gesche Joost anlässlich der Bestätigung ihrer Wahl als neue Präsidentin des Goethe-Instituts.

Gesche Joost gehört zu den Gründungsmitgliedern des ECDF, ist seit der Eröffnung im Vorstand und seit Sommer 2023 Vorsitzende des Board of Directors. Ihre Vorstandskollegen und Vize-Sprecher des ECDF Boards, Prof. Timm Teubner und Prof. Andrea Cominola, gratulieren ihr herzlich zur Wahl: „Wir gratulieren Gesche Joost ganz herzlich zur Wahl als zukünftige Präsidentin des Goethe-Instituts. Gesche ist eine herausragende Wissenschaftlerin an der Schnittstelle von Digitalisierung und Kunst, Demokratin und immer am Puls der Zeit. Wir sind überzeugt, dass sie einen wichtigen Beitrag leisten wird, den digitalen und analogen Austausch zu fördern und interkulturelle Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu finden“, so die beiden ECDF-Professoren.


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