Ob Carsharing, Leihräder oder Taxi Apps – mit der vernetzten Mobilität werden zahlreiche Daten der Nutzer*innen verarbeitet. Prof. Dr. Max von Grafenstein, Timo Jakobi, Jan-Philipp Sieboldund Kevin Klug möchten über die Auswirkungen dieser Technologien aus Sicht von Bürger*innen sprechen. Im Rahmen ihres Forschungsprojekts „Privacy Icons“ am Einstein Center Digital Future und am Berlin Open Lab veranstalten Sie daher mehrere Workshops zu den Themen „Surfen im Internet“ und „Vernetze Mobilität“.
Die Workshops finden im Zeitraum vom 14. bis 16. Oktober 2019 sowie am 22., 23. und 25. Oktober 2019 im Berlin Open Lab, Einsteinufer 43, statt. In der aktuellen Runde geht es um das Surfen im Internet und um vernetzte Mobilität, also Carsharing, und das Leihen von Elektro-Rollern, Fahrrädern und Co. „Wir wollen mit Bürger*innen gemeinsam über Technologien sprechen, die unser Leben bestimmen und welche Bedarfe an Privatheit oder Bedenken im Umgang mit ihnen bestehen“, sagt Grafenstein.
Fragen, die die Teilnehmenden dabei begleiten sind beispielsweise: Welche Daten werden erhoben? Was ist daran „privat”? Was kann mit diesen Daten gemacht werden? Inwiefern ist das relevant für uns alle persönlich? „Ziel ist es mit Bürger*innen diese Risiken zu benennen, zu kategorisieren und zu bewerten, sodass wir zusammen verstehen können, wie Datenschutzrisiken transparenter gemacht werden können, d.h. wie wir schneller und verständlicher über die Risiken aufgeklärt werden könnten und wie Datenschutzrisiken am besten verständlich dargestellt werden könnten“, erklärt Jakobi.
Weitere Informationen über das Forschungsprojekt gibt es //hier.
Anmeldung für die Workshops //hier.